Patagonien Höhepunkte – Chile & Argentinien

Der Flug von Frankfurt nach Santiago de Chile, der Hauptstadt Chiles, beinhaltet einen Zwischenstopp.
Die Zwischenlandung kann, abhängig vom Flugplan und der Saison, in Madrid, Amsterdam, Paris oder São Paulo stattfinden. Die detaillierte Flugroute wird Ihnen spätestens sechs Monate vor dem Abreisedatum mitgeteilt, nachdem Ihre Buchung erfolgt ist.
*Informationen: Auf unseren Transatlantikflügen sind jeweils 23 kg Gepäck und mindestens 8 kg Handgepäck im Preis enthalten.

Nach unserer Ankunft am Flughafen erfolgt der Transfer zu unserem Hotel in Santiago de Chile. Im Hotel haben wir die Möglichkeit, sich nach dem langen Flug zu erfrischen.
Anschließend beginnen wir mit einer Stadtbesichtigung der Metropole mit fünf Millionen Einwohnern. Santiago de Chile wurde im Jahr 1541 von Pedro de Valdivia an diesem Ort gegründet. Die Besichtigung umfasst den Regierungspalast La Moneda, die Plaza de Armas, den Mercado Central und den Aussichtspunkt auf dem Santa Lucía Berg. Dort genießen wir einen umfassenden Ausblick über die Stadt.

Wir verlassen Santiago und begeben uns auf eine 90 Kilometer lange Fahrt zur Pazifikküste, wo wir die bedeutende Hafenstadt Valparaíso besuchen werden.
Während unseres Aufenthalts in der Stadt werden wir einen Spaziergang unternehmen, bei dem wir voraussichtlich eine der historischen Standseilbahnen nutzen und die unterschiedlichen architektonischen Stile besichtigen werden. Der historische Stadtkern wurde aufgrund seiner besonderen Architektur im Jahr 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Valparaíso ist zudem die Kulturhauptstadt Chiles.
Am Nachmittag werden wir zum Flughafen fahren, um unseren Flug in südlicher Richtung nach Puerto Montt anzutreten. Nach unserer Ankunft setzen wir unsere Reise mit einer 25-minütigen Fahrt nach Puerto Varas fort.

Heute unternehmen wir einen Ausflug um den Llanquihue-See mit mehreren Stopps. In Frutillar und Puerto Octay besichtigen wir die Architektur, die von deutschen Einwanderern geprägt wurde. Ein Stück Obstkuchen wird dabei eine willkommene Ergänzung sein.
Nachdem wir den Vulkan Osorno betrachtet haben, fahren wir zum Skigebiet am Vulkan hinauf. Von dort bietet sich ein beeindruckender Blick auf den unter uns liegenden Llanquihue-See. Optional besteht die Möglichkeit, mit einem Sessellift höher zu fahren. Am Nachmittag kehren wir nach Puerto Varas zurück.

Am frühen Morgen erfolgt die Fahrt zum Flughafen Puerto Montt, von wo aus der Weiterflug in südlicher Richtung nach Punta Arenas an der Magellanstraße stattfindet.
Nach der Ankunft steht der Besuch des Nao Victoria Museums auf dem Programm. Dort ist der detailgetreue Nachbau der Nao Victoria ausgestellt, einem Schiff mit einer Länge von 27 Metern und einer Breite von 7 Metern. Dieses Schiff gehörte im Jahr 1520 zur Flotte von Kommandant Magellan, der die Magellanstraße als Seeweg durch Amerika erschloss.
Ein anschließender Rundgang durch Punta Arenas beinhaltet die Besichtigung des Hauptplatzes und der Magellanstraße, verbunden mit dem Erleben der patagonischen Winde. Im Anschluss wird ein regionaltypischer Imbiss eingenommen. Am Nachmittag erfolgt die bequeme Busfahrt nach Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung. Dort können Schwarzhalsschwäne beobachtet und die dortigen Windverhältnisse wahrgenommen werden.

Wir fahren zum renommierten Nationalpark Torres del Paine. Dieser Park genießt in Chile hohe Bekanntheit und wurde im Jahr 1959 gegründet. Die Bezeichnung „Torres del Paine“ bedeutet in der Sprache der Tehuelche-Indianer „Türme des blauen Himmels“.
Innerhalb des Parks befinden sich Berge mit einer Höhe von bis zu 3.000 Metern, Gletscher, Fjorde und ausgedehnte Seen. Im Jahr 2013 wurde er als achtes Natur-Weltwunder ausgezeichnet.
Während der Fahrt zum Nationalpark sind ausreichend Fotostopps vorgesehen. Wir werden unter anderem am Lago Sarmiento, der Laguna Amarga, der Cascada de Paine, dem Lago Nordenskjöld und dem Salto Grande anhalten. Mit etwas Glück können wir einen Puma beobachten. Die heutige Übernachtung erfolgt im Nationalpark Torres del Paine, wo wir am Morgen den Sonnenaufgang erleben können.

Nach einem hoffentlich schönen Sonnenaufgang beträgt die Fahrzeit zur Anlegestelle des Katamarans "Grey 3" eine Stunde. Von dort aus unternehmen wir eine etwa dreistündige Katamaranfahrt zu den Abbruchkanten des Gletschers Grey. Dieser Gletscher ist ein Ausläufer des südlichen patagonischen Eisfelds. Wir nähern uns der 35 Meter hohen Abbruchkante und beobachten mit etwas Glück das Kalben des Gletschers.
Anschließend fahren wir am Besucherzentrum vorbei und erreichen am späten Nachmittag, nach weiteren Fotostopps, wieder Puerto Natales. Hier bietet sich die Gelegenheit für einen Spaziergang am Fjord Última Esperanza.
Darüber hinaus besteht am Abend die Option, patagonisches Lamm zu essen.

Im Anschluss an den Besuch des Nationalparks Torres del Paine erfolgt die Weiterreise mit einem öffentlichen Bus zur Grenze bei Cerro Castillo und weiter in die argentinische Stadt El Calafate. Die Fahrt führt durch die patagonische Steppe und bietet Gelegenheit zur Entspannung, während die weitläufige  Steppe passiert wird. Es besteht die Möglichkeit, Guanakos und Nandus zu beobachten.
Am Nachmittag erreichen wir El Calafate, das am Lago Argentino liegt, dem größten See Argentiniens. El Calafate dient als Ausgangspunkt für den Besuch des Gletschers Perito Moreno. In der Stadt besteht die Möglichkeit, Cafés und Konditoreien zu besuchen oder das Vogelschutzreservat "Laguna Nimez" zu erkunden.
Am Abend wird uns die Gelegenheit geboten, argentinisches Steak mit Malbec-Wein zu genießen.

Auf einer Patagonienreise darf natürlich der bekannte Gletscher Perito Moreno nicht fehlen, welchen wir heute in aller Ruhe besuchen werden. Der Gletscher befindet sich im Nationalpark Los Glaciares, der von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt wurde. Seine Fläche beträgt 254 km², und die Höhe der Kalbungsfront erreicht annähernd 65 Meter.
Wir werden auf den Stegen und Balkonen spazieren gehen, von wo aus sich ein beeindruckender Blick auf den ausgedehnten Gletscher Perito Moreno bietet.
Zusätzlich haben wir die optionale Möglichkeit, sich der Abbruchkante mit einem Katamaran anzunähern. Am Nachmittag erreichen wir wieder El Calafate.

Heute fliegen wir nach Feuerland und erreichen Ushuaia, die südlichste Stadt Argentiniens am Beagle-Kanal. Der Name Ushuaia stammt aus der Sprache der Yámana-Ureinwohner und bedeutet „nach Osten blickende Bucht“.
Nach unserer Ankunft begeben wir uns in das Stadtzentrum, wo Sie einen speziellen „Ende der Welt“-Stempel erhalten können. Abhängig von der Flugzeit unternehmen wir entweder heute oder morgen einen Ausflug zur Insel Isla Martillo, die Heimat von etwa 10.000 Pinguinen ist. Wir nähern uns den Tieren aus nächster Nähe. Zunächst fahren wir mit einem Katamaran über den Beagle Kanal und kommen an der Pinguin Insel an.
Vom Strand aus können wir Eselspinguine und Magellanpinguine beobachten. Am Abend kehren wir nach Ushuaia zurück, wo Sie die Gelegenheit haben, frischen Fisch oder Königskrabbe zu genießen.

Die Exkursion zur Isla Martillo, Heimat von etwa 10.000 Pinguinen, findet je nach Flugplan entweder heute statt oder hat bereits gestern stattgefunden. Sollte die Isla Martillo bereits am Vortag besucht worden sein, wird heute stattdessen der Nationalpark Feuerland besichtigt.

Der Nationalpark Feuerland, der sich zwölf Kilometer von Ushuaia entfernt befindet, ist Teil unseres Programms.  Er wurde, mit seinen südlichen subantarktischen Wäldern, 1960 in dem Gebiet gegründet, in dem die Ureinwohner Yámana, Kaweskar und Selk’nam lebten.
Neben der Lapataia-Bucht, in der Überreste von Behausungen der Ureinwohner entdeckt wurden, besuchen wir den Lago Acigami, das Ende der befahrbaren Straße "Panamericana" und den Bahnhof des Tren Fin del Mundo. Außerdem unternehmen wir ein kleine Wanderung und paddeln bis zu Lapataia Bucht. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit, vom südlichsten Postamt der Welt eine Postkarte zu versenden.
Am Nachmittag geht es mit einem dreistündigen Flug in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires.

Unsere Besichtigung von Buenos Aires, bekannt als das "Paris von Südamerika", beginnt im historischen Stadtteil San Telmo. Gegründet im Jahr 1748, zeichnet sich dieses Viertel durch seine künstlerische Atmosphäre mit zahlreichen Boutiquen und kleinen Theatern aus.
Im Mercado Central erwartet Sie ein vielfältiges Angebot, darunter ein Flohmarkt. Dort haben Sie die Möglichkeit, Dulce de Leche zu kosten, eine Tasse Kaffee zu genießen und sich von der geschäftigen Atmosphäre und den zahlreichen kleinen Geschäften inspirieren zu lassen.
Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch die weiteren Sehenswürdigkeiten von Buenos Aires, wie die Plaza de Mayo, den Obelisken, Puerto Madero und La Boca. La Boca ist das bekannteste der 48 Stadtviertel. Geprägt von italienischen Einwanderern im späten 19. Jahrhundert, ist es heute für seine farbenfrohen Häuser bekannt, von denen einige noch Wellblechdächer aufweisen. Ein Besuch der Künstlerstraße El Caminito ist ebenfalls vorgesehen, wo Sie das Tango-Flair in den Straßencafés erleben können..

Abhängig von der planmäßigen Abflugzeit besteht die Möglichkeit, vor der Abreise noch Einkäufe für Freunde zu erledigen, das Café Tortoni zu besuchen oder einen Spaziergang durch Buenos Aires zu unternehmen.
Im Anschluss erfolgt der Transfer zum Flughafen Buenos Aires für den Rückflug nach Deutschland mit einem Zwischenstopp..

Eure Weiterreise nach Deutschland ist geplant.