Von Machu Picchu zum Zuckerhut

Von Frankfurt aus geht es mit einem Zwischenstopp bis in die peruanische Hauptstadt nach Lima.
Je nach Flugplan und Saison kann der Zwischenstopp in Madrid, Amsterdam, Paris oder gar erst in Sao Paulo erfolgen. Nach Ihrer Reservierung informieren wir sie frühestens 6 Monate vor Ihrem Reisetermin über die genaue Flugroute.
*Hinweise: Auf unseren Transatlantikflügen sind immer 23 kg Aufgabegepäck und mindestens 8 kg Handgepäck inkludiert.

Nach der Ankunft bringen wir sie ins Hotel und durch einen frühen Check In können sie sich erstmal nachdem langen Flug frisch machen.
Danach beginnt unsere private Stadttour. Zuerst fahren wir in die historische Innenstadt von Lima. Dort besuchen wir die Plaza San Martin, den Hauptplatz Plaza de Armas, die Katakomben von San Francisco und das koloniale Haus des Jerónimo de Aliaga, einer der 13 Gefolgsleute Pizarros. Weiter geht es nach Miraflores zum Parque de Amor, bevor wir die Briese an der Küste vom Pazifik genießen. Der Abend steht ihnen zur freien Verfügung.

Am Vormittag fliegen wir bis nach Cusco und nach der Ankunft fahren wir ins niederlegende heilige Tal der Inkas. Das Tal war ein zentrales landwirtschaftliches, religiöses und politisches Gebiet des Inkareichs. Umgeben von majestätischen Andenbergen, beherbergt es beeindruckende Ruinen wie Chinchero und Ollantaytambo. Heute ist es ein bedeutendes Reiseziel voller Geschichte und Natur.  Wir machen einen Stopp in Chinchero, einem malerisches Anden-Dorf, bekannt für seine Inka-Ruinen, traditionelle Textilproduktion und atemberaubende Aussicht auf das Heilige Tal der Inkas. Anschließend fahren wir weiter bis Ollantaytambo. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen Ruinen, spielte eine strategische Rolle im Inka-Reich und dient heute als wichtiger Ausgangspunkt für Reisen nach Machu Picchu.

Am Vormittag besuchen wir die Salzpfannen von Maras, die aus tausenden terrassenförmig angelegten Becken bestehen und seit der Inkazeit Salz gewinnen. Das salzhaltige Wasser aus natürlichen Quellen wird verdunstet, wodurch ein einzigartiges, beeindruckendes Landschaftsbild entsteht. Weiter geht es nach Moray zum landwirtschaftlichen Labor der Inkas. Die kreisförmigen Terrassen dienten landwirtschaftlichen Experimenten, um verschiedene Klimazonen nachzuahmen. Moray bietet einen faszinierenden Einblick in die Inka-Ingenieurskunst und Landwirtschaft.
Am Nachmittag geht es dann mit dem Zug nach Machu Picchu, wo wir auch die Nacht verbringen werden.

Das einzigartige Weltwunder Machu Picchu auf 2.400 m wartet heute auf uns. Früh fahren wir mit dem Bus 25 Minuten nach oben um rechtzeitig zum Sonnenaufgang in der Inkastadt Machu Picchu zu sein. Hier können wir das magische Schauspiel von Sonnenstrahlen im Nebelwald bewundern.
Während der fast 2,5 stündigen Besichtigung der Anlage erfahren wir sehr viel über die Bedeutung der heiligen Stadt zu Inkazeiten. Wir besuchen u.a. den Sonnentempel, das Tor des 4 Fenster, den Wassertempel und den Handwerks Sektor. Natürlich wird diese Führung auch auf deutscher Sprache gehalten. Am Nachmittag geht es mit dem Zug zurück nach Ollantaytambo und weiter bis nach Cusco.

Heute ist es soweit und wir beginnen unsere Stadtbesichtigung in Cusco. Zuerst fahren wir zu den vier Ruinen oberhalb von Cusco, wo wir die einmalige Architektur der Inkas bewundern können. Wir besuchen den Wassertempel von Tambomachay, die rote Festung Puka Pukara, den Tempel Qenqo und Sacsayhuaman. Danach geht es wieder „runter“ zum Hauptsonnentempel der Inkas - Korikancha und der Plaza de Armas. Nach den vielen historischen Informationen vom "Nabel der Welt Cusco" wird es Zeit an den Magen zu denken. Gerne reservieren wir für sie ein wunderschönes Restaurant in der Innenstadt, wo sie u.a. auch Alpaka Fleisch probieren können.

Wir fahren auf den Spuren der Inkas durch das Hoch Anden Plateau und landschaftlich schöne Tal des Vilcanota Flusses von Cusco bis nach Puno. Entlang der höchstgelegenen bewohnten Regionen der Welt können wir die Andenkamele wie Alpakas, Lamas und Vicuñas sehen. Wir halten am Abra La Raya Pass (4.338 m), der zweithöchste Pass unsere Reise. Auf dem Weg machen wir u.a. in Andahuaylillas einen Halt, wo wir die Sixtinische Kapelle besuchen werden.
Am späten Nachmittag erreichen wir Puno am Ufer des Titicacasees.

Unser heutiges Tagesprogramm beinhaltet einen Ausflug auf den Titicacasee. Vom Hafen aus werden wir mit einem Katamaran zu den schwimmenden Inseln der Uros übersetzen. Die Uros, ein indigenes Volk, werden uns die traditionelle Bauweise ihrer Inseln aus Schilf und Wurzeln demonstrieren.
Anschließend setzen wir unsere Fahrt zur Insel Taquile fort, der zweitgrößten Insel im See. Dort werden die althergebrachten Bräuche der Andenvölker bewahrt. Diese Insel war eine der letzten Inka-Stätten, die sich im 16. Jahrhundert den spanischen Eroberern ergab. Ein besonderes Merkmal der Insel Taquile ist die ausschließliche Ausübung der Webkunst durch Männer. Die UNESCO hat diese außergewöhnlichen Textilien als Meisterwerk des menschlichen Erbes anerkannt.
Nach dem Mittagessen, das wir mit Blick auf den Titicacasee einnehmen werden, erfolgt die Rückfahrt nach Puno

Heute findet eine Reisetag statt. Zuerst erfolgt der Transfer zum Flughafen Juliaca. Nach einem Flug von eineinhalb Stunden wird Lima erreicht. Dort werden die Ausreiseformalitäten abgewickelt, bevor der Weiterflug nach Santiago de Chile, der Hauptstadt Chiles, für dreieinhalb Stunden erfolgt.

Von Santiago fahren wir 90 km bis zur Küste vom Pazifik, wo wir die berühmte Hafenstadt Valparaiso besuchen werden. Natürlich benutzen wir während dem Stadtspaziergang auch einen der alten Schrägfahrstühle und bewundern die vielfältige Architektur der Stadt. Die UNESCO hat im Jahr 2003 den historische Stadtkern mit seiner Architektur zum Weltkulturerbe erklärt. Außerdem gilt Valparaiso als kulturelle Hauptstadt Chiles.
Am Nachmittag besuchen wir ein Weingut im Casablanca Tal, bevor wir Santiago de Chile wieder erreichen.

Unsere Stadtbesichtigung geht heute durch die 5 Millionen Metropole mit dem Regierungspalast La Moneda, Plaza de Armas, Mercado Central und dem Aussichtspunkt auf dem Santa Lucía Berg. Von hier aus gründete Pedro de Valdivia im Jahr 1541 Santiago de Chile und wir haben einen wunderschönen Blick über die Stadt. Am Abend fliegen wir nach Buenos Aires. Dieser Flug über die Anden dauert gerade mal 2 Stunden.

Wir schlendern durch das “Paris von Südamerika” und besuchen zuerst den ältesten Stadtteil San Telmo. Dieser wurde 1748 gegründet und gilt in Buenos Aires als Künstlerviertel mit seinen vielen Boutiquen und kleinen Theatern. Im Markt “Mercado Central” gibt es u.a. einen Flohmarkt, sie können Dulce de Leche probieren, einen guten Kaffee genießen oder sich vom Treiben im Markt mit seinen kleinen Geschäften inspirieren lassen. Natürlich zeigen wir euch die weiteren Highlights in Buenos Aires mit Plaza de Mayo, Obelisk, Puerto Madero & La Boca. Das La Boca Viertel ist das bekannteste der 48 Viertel der Stadt. Es wurde Ende der 19.Jahrhunderts durch die vielen Einwanderer aus Italien geprägt. Heute ist La Boca wegen seiner originellen und bunten Häusern bekannt, welche teilweise noch mit Wellblechdächern bedeckt sind. Die Künstlerstraße El Caminito (Der kleine Weg) wird natürlich auch besucht und sie können das Flair vom Tango in den Straßencafés genießen.
Am Abend besuchen wir natürlich eine Tangoshow mit Abendessen in Buenos Aires.

Den heutigen freien Tag können sie selber gestalten, denn Buenos Aires und Umgebung haben viel zu bieten. Wir empfehlen ihnen den Besuch vom Tigre Delta oder auch eine Fahrt nach Uruguay, welches ja direkt vor der Haustür liegt. So können sie einen Ganztagesausflug (Anmeldung: 30 Tage vorab) über den Rio de la Plata bis nach Colonia del Sacramento unternehmen. Nach einer einstündigen Katamaranfahrt erkunden sie diese wunderschöne Kolonialstadt zu Fuß. Am früheren Abend kommen sie wieder nach Buenos Aires zurück und wir lassen am letzten Abend die Tour Revue passieren.
Natürlich gibt es auch in Buenos Aires viel zu sehen und wir beraten sie das gerne.

Von Buenos Aires aus fliegen wir nach Puerto Iguazu. Die Stadt ist unser Ausgangspunkt zu den imposanten Iguazú-Wasserfällen. Nach der Ankunft besuchen wir die Iguazú-Wasserfälle auf der argentinischen Seite, der  wo wir die ganze Kraft und Schönheit dieses Naturwunders hautnah erleben. Wir wandern über gut ausgebaute Stege durch den Iguazú-Nationalpark, entdecken zahlreiche Aussichtspunkte und spüren die Gischt, wenn wir direkt an die Fälle herankommen. Der Höhepunkt ist der Blick in die beeindruckende Garganta del Diablo (Teufelsschlund) – ein gewaltiges Naturspektakel. Mit etwas Glück begegnen wir Nasenbären, Schmetterlingen und bunten Vögeln. Die Kombination aus Dschungel, Wasser und Panorama macht unseren Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Am Morgen fahren wir zur Grenze und erledigen die Formalitäten. Auf der brasilianischen Seite der Iguaçu-Wasserfälle genießen wir spektakuläre Panoramablicke auf das gewaltige Naturwunder. Auf gut ausgebauten Wegen spazieren wir entlang der Klippen und bestaunen das gesamte Ausmaß der Fälle aus der Ferne. Der Höhepunkt ist die Aussichtsplattform direkt an der Garganta do Diablo, wo wir die Wucht des Wassers hautnah spüren. Wir werden dabei nass – und lieben es! Umgeben von tropischer Vegetation und mit tollen Fotospots erleben wir die Wasserfälle hier aus einer ganz neuen Perspektive. Ein unvergesslicher Ausflug voller Staunen und Naturgewalt.
Anschließend geht es zum Flughafen und wir nehmen einen Inlandsflug in die Metropole von Rio de Janeiro.

Am heutigen Tag werden wie die bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Rio de Janeiro besichtigen.
Der Ausflug beginnt mit dem Besuch der Christusstatue auf dem Corcovado, einer der sieben neuen Weltwunderstätten. Dieses Monument ist 40 Meter hoch und ermöglicht einen umfassenden Rundblick auf Rio de Janeiro und das umliegende Gebiet.
Im Anschluss an den Besuch des Corcovado führt die Route am Maracanã-Stadion vorbei und durch das Sambódromo, den Veranstaltungsort des Karnevals von Rio de Janeiro. Danach steht die Besichtigung der Catedral Metropolitana auf dem Programm, einem modernen Bauwerk, das von den Pyramiden der Maya inspiriert ist.
Der Besuch der Escadaria Selarón, einer Treppe, die sich durch ihre lebhaften Keramiken und kunstvollen Details auszeichnet steht als nächstes auf dem Programmm.
Nach einer ortsüblichen Mittagsmahlzeit erfolgt die Weiterfahrt mit der Seilbahn zu einem weiteren städtischen Wahrzeichen, dem Zuckerhut. Die Gipfelerreichung erfolgt in zwei Etappen: Zuerst wird der Urca-Hügel und anschließend der Gipfel des Zuckerhuts in etwa 395 Metern Höhe angefahren. Von dort oben bietet sich ein umfassender Blick über die Stadt sowie das Panorama des Copacabana-Strandes.
Im Anschluss daran erfolgt die Rückfahrt mit der Seilbahn. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.

Je nach Abflugzeit haben sie noch Zeit um etwas Rio de Janeiro selbstständig zu erkunden. Anschließend erfolgt ein privater Transfer zum Flughafen in Rio der Janeiro.

Euer Weiterfahrt in Deutschland steht auf dem Programm.